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Hohes Risiko: Ein Unfall mit dem Motorrad

Die Motorradfahrer sind in den kalten Jahreszeiten eher weniger im Straßenverkehr unterwegs, dafür gibt es aber umso mehr Biker auf den Straßen, sobald das Wetter sonniger und frühlingshaft wird. Einige Zweiradfahrer sind dann allerdings etwas unvorsichtig und zu schnell beim Fahren und setzen damit sich und anderen Kfz-Fahrern einer großen Gefahrensituation aus.
Dementsprechend steigen auch die Unfallzahlen in den Frühlings- und Sommermonaten rasant an. Dabei sind gerade bei einem Unfall die Motorradfahrer einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, aufgrund dessen, dass weniger Schutzmaterial wie beispielsweise beim Pkw um sie herum vorhanden ist. Wichtig sind daher für die Biker, aber auch für Pkw-Fahrer, die Verhaltensregeln, welche in den gefährlichen Situationen zu beachten sind.
Wie Sie richtig reagieren, wenn Sie mit einem Motorrad einen Unfall haben, erfahren Sie in dem folgenden Ratgeber.
Inhalt
Spezifische Ratgeber zum Motorradunfall
Schwere Motorradunfälle und Geschwindigkeitsverstöße: das nicht vorhandenes Nummernschild

Manche Motorradfahrer überschätzen sich und ihre Schnelligkeit auf den Straßen. Besonders da sie einen Vorteil haben: Sie haben auf ihrer Frontseite kein Nummernschild angebracht. Dadurch bleibt die Erfassung der Geschwindigkeitsverstöße aus und Blitzer haben so kaum eine Chance.
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Allerdings zeigt ein aktuelles Beispiel, dass es auch anders verlaufen kann und auch Motorradfahrer auffindbar sind. Im Dezember 2015 wurde ein Motorradfahrer erwischt, der insgesamt 26 Mal geblitzt wurde. Die Polizei hat ihn aus dem Grund gefasst, da er immer zur selben Zeit, an der gleichen Stelle und mit der exakt gleichen Motorradkleidung zu schnell gefahren ist.
Die Beamten nutzten die Möglichkeit den Verkehrssünder zu fassen und warteten an der Stelle, an welcher der Fahrer stets geblitzt wurde. Nach Auswertung seiner Geschwindigkeitsüberschreitungen erhält der Motorradfahrer 47 Punkte auf seinem Konto in Flensburg und muss ein Bußgeld von über 4.000 Euro zahlen.
Statistik der Unfallzahlen
Laut Verkehrsstatistik ist der Anteil der Motorradfahrer mittleren Alters in den vergangenen Jahren angestiegen. Demzufolge waren die Unfallzahlen anfangs rückläufig, da Menschen im gehobenen Alter umsichtiger fahren.
Allerdings übertraf 2014 die Zahl bei der ein Motorradunfall stattfand, die aus dem Vorjahr. Laut Polizei wurden mehr als 45.000 Unfälle mit Zweirädern gezählt. Dies ist ein Anstieg um ca. 4.000 mehr, bei denen ein Personenschaden bei einem Unfall mit einem Motorradfahrer entstand. Ein Motorradunfall, der tödlich endet, wurde dabei vom Statistischen Bundesamt mit einer Zahl von 675 belegt.
Die häufigsten Folgen von einem Motorradunfall wurden vom ADAC für das Jahr 2013 gelistet:
- 5,7 Prozent wurden leicht verletzt
- 14 Prozent sind schwer verletzt worden
- 17 Prozent der Motorradfahrer sind beim Unfall ums Leben gekommen
Verkehrsunfall mit dem Motorrad: Fehleinschätzung und zu hohe Schnelligkeit kann lebensgefährlich werden

Gemäß des Automobilclubs ADAC ist das Risiko, mit dem Motorrad in ein Unfall verwickelt zu werden, viermal höher als mit einem Auto. Insbesondere Fahranfänger und Wiedereinsteiger sind gefährdet, da jene das Tempo und die damit verbundene Gefahr teils enorm unterschätzen. Auch die Fahrpraxis nach einem langen Winter ohne das Fahren mit dem Motorrad fehlt vorerst, daher sollte nach längerer Fahrpause ein vorsichtiger Einstieg erfolgen.
Achtung! Ein weiterer Grund für einen Motorradunfall kann zudem auch noch die Motorisierung seitens der Motorradhersteller sein. Da die Konkurrenz groß ist und es nur noch darum geht welche PS-Zahl am höchsten ist, werden die Maschinen immer schneller und für die Fahrer weniger kontrollierbar.
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Eine Leistung von 250 PS ist entgegen jeder Vernunft und außerdem auf den öffentlichen Straßen weder fahr- noch beherrschbar.
Was ist bei einem Motorradunfall zu tun?
Im schlimmsten Fall kann ein Motorradunfall tödlich enden. Schwere Verletzungen, wie Brüche, Frakturen und Kopfverletzungen sind keine Seltenheit bei einem Unfall mit dem Motorrad.
Bei einem Mehrfachaufprall können diese Verletzungen sogar in Kombination auftreten. Weniger häufig sind kleinere Verletzungen wie Hautabschürfungen. Eine gute Schutzkleidung kann dem vorbeugen.
Personen, die an einem Motorradunfall beteiligt sind, am Unfallort zugegen sind oder diesen gesehen haben, sind verpflichtet dringend Erste Hilfe zu leisten.
Insbesondere bei einem Personenschaden sollten umgehend folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- Die Unfallstelle absichern, um weitere Unfälle oder Massenkarambolagen zu vermeiden. Dabei den Warnblinker setzen, Warnweste überziehen und das Warndreieck in ausreichender Entfernung positionieren.
- Bei verletzten Personen sofort den Notruf (Tel. 112) informieren und die Polizei verständigen (Tel. 110).
- Lebensrettende Sofortmaßnahmen
- Erste Hilfe leisten, indem Menschen mit Schock beruhigt, betreut und mit einer Decke ausgeholfen werden. Bei Bedarf auch die Wundversorgung
Als Ersthelfer ist es wichtig zu wissen, dass bei einem Motorradunfall dem Fahrer als erstes der Helm abgenommen werden muss, da sonst keine weiteren lebensrettenden Maßnahmen angewendet werden können. Zum Beispiel gehört dazu auch die Positionierung in die stabile Seitenlage.
Wenn es bei dem Unfall nur zu einem Sachschaden gekommen ist, sollten die Versicherungsdaten und Kontaktdaten ausgetauscht werden, um im gesonderten Fall Streitpunkte klären zu können.
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Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass weder Handgelder angenommen werden, noch eine Schuldanerkennung am Unfallort unterschrieben wird.
Tödlicher Motorradunfall: Richtiges Verhalten

Zu den schon erwähnten Informationen sind diese zusätzlichen Hinweise für die Situation eines Motorradunfalls, der tödlich ausgeht, zu beachten. Bei diesen schweren Unfällen sollte immer die Polizei verständigt werden, da die Beamten am besten wissen, wie nun weiter zu verfahren ist und gleichzeitig dafür verantwortlich sind, den nachfolgenden Ablauf wieder in Gang zu setzen.
Auch die Ambulanz kann Ihnen helfen, wenn Sie nach dem Unfall unter Schock stehen oder selbst medizinisch versorgt werden müssen.
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